Coolsculpting – Fett weg?

Coolsculpting ist die einfache Methode der Fettreduzierung und dies findet ohne unangenehmes Spritzen und ohne eine Operation statt. Hierbei handelt es sich um ein Kühlverfahren. Sie werden über ein patentiertes Verfahren von Fettzellen befreit.

ice coolsculping

Anwendung von Coolsculping

Bei dieser Art der Anwendung werden hartnäckige Fettpolster gezielt behandelt. Durch eine optimale Kühlung der Fettzellen durch einen Kältereiz werden diese nach der Behandlung effektiv abgebaut. Es sind hier teilweise mehrere Sitzungen notwendig. Die Dauer einer Sitzung beträgt in der Regel eine Stunde. Je nachdem wie viele Problemzonen Sie behandeln lassen möchten so benötigt man eine Sitzung pro Problemzone.

Sie haben während der Sitzung keinerlei Schmerzen. Sie sitzen ganz entspannt und lassen dabei noch Ihre Fettpölsterchen einfach weg kühlen. Je nachdem welche Ergebnisse Sie sich wünschen müssten Sie diese Prozedur ein weiteres Mal wiederholen.

Nach der Behandlung, durch die Kälte werden Sie leichte Schwellungen, Rötungen, ein minimales Taubheitsgefühl oder aber Berührungsempfindlichkeiten nicht ausschließen können. Diese sogenannten Nebeneffekte verschwinden aber nach kurzer Zeit wieder. Sollten Sie diese Effekte verspüren können Sie in jedem Fall davon ausgehen das die Wirkung des Fettzellenabbaus in vollem Gange ist.

Besonders ansprechend bei dieser Art von Fettreduzierung ist es, das Sie keinerlei Ausfallzeiten haben werden.

Nachweisbare Ergebnisse

Diese Art von Diät, das Coolsculping hat in den Medien bereits mehrfach für Aufsehen gesorgt. Es funktioniert wirklich und auch Sie werden positiv überrascht sein. Diese Methode würde von der FDA zugelassen, kein Magenband ist mehr notwendig und vor allem ist diese Art der Fettreduzierung sicher und absolut wirksam

Bewährte Ergebnisse sprechen für sich. Der Jo-Jo Effekt bleibt aus und das Beste an dieser Methode ist, das die hierbei erzielten Ergebnisse dauerhaft sind. Schauen Sie sich im Spiegel vor der Coolsculping Anwendung genau an und vergleichen Sie Ihr Spiegelbild nach der Anwendung. Ebenso wie zahlreiche andere Personen vor Ihnen werden auch Sie einen Unterschied bemerken. Die Medien sind überzeugt von dieser Alternative ohne Operation.

Implantate für einen größeren Hintern

Immer wieder wünschen sich nicht nur Frauen, sondern auch Männer einen größeren, attraktiveren Hintern. Ganz oben im Kurs steht der Brasilien-Hintern. Dieser macht eine schöne Form aus, ein sexy Aussehen. Um es mit ein paar einfachen Worten wieder zu geben, der neue Hintern sollte, rund, weiblich und knackig sein.

In den meisten Fällen verwendet der Chirurg bei einem solchen Eingriff das Eigenfett. Dies ist sehr gut, denn so müssen keine Implantate eingesetzt werden. In einigen, aber sehr seltenen Fällen sind jedoch Implantate notwendig.

schonhintern

Garantie und Kostenübernahme

Wenn es möglich ist so wird Ihnen Fett an einer anderen Region wie beispielsweise dem Bauch entnommen und dieses Fett setzt man im Po ein. Dies ist die einfachste und sicherlich auch gesündeste Art. Das entnommene Fett wird im Gesäßbereich eingespritzt.

Eine andere Methode wäre das Implantieren von Silikonkissen.

In der Regel sollten Silikonimplantate nach 10 Jahren ausgetauscht werden. Jeder Chirurg gewährt eine Garantie von 10 Jahren auf die Implantate. Die Gefahr einer Ruptur bei Implantaten ist sehr klein, weil diese sehr robust gefertigt werden. Komplikationen können wie bei jeder Operation auftreten aber in der Regel höchstens das Abstoßen der Implantate verursachen. In jedem Falle sollte man sich bevor man einen solchen Eingriff vornehmen lässt gut informiert sein.

Was wird durch die Krankenkasse übernommen?

Eine der weiteren Fragen, die sicherlich auftreten bei einer solchen Operation, sind die zu erwartenden Kosten und wer dafür aufkommt. In der Regel zahlt die Krankenkasse einen solchen Eingriff nicht. Ausnahmen sind hier lediglich wenn es sich hierbei um eine Notwendige Operation handelt.

Ebenso sind die Kosten sehr unterschiedlich gestaffelt. Sollte Ihnen aus einer anderen Körperregion Fett entzogen werden so ist es wesentlich günstiger als wenn hier Implantate verwendet werden müssen. Ebenso stellt sich dann die Frage ob Sie Kochsalzimplantate einsetzten lassen wollen oder lieber Silikon

Fadenlifting / Silhoutte Lifting

Vom Fadenlifting haben Sie unter Umständen noch nichts oder nur wenig gehört, denn Fadenlifting zählt zu den neuen Behandlungen im Bereich Lifting. Diese Art des Liftings wird mit Fäden vollzogen.

fadenlifting

Funktion der Gesichtsstraffung und Vorteile

Die Gesichtsstraffung durch Fäden ist schmerzfrei. Sie findet jedoch auf Wunsch mit Lachgas oder einer lokalen Betäubung statt. Mit einer sogenannten Mico-Nadel wird der Faden ins Unterhaut-Gewebe eingeführt.

Da der Faden hin und her gezogen wird verankert sich dieser im erschlafften Gewebe. Der Arzt strafft und modelliert die Haut dann wenn er den Faden ausreichend bewegt hat. Sie können während des Verfahrens dem Arzt immer noch Ihre Wünsche mitteilen, dies ist ein Vorteil zu einer Vollnarkose.

Nach der Anwendung können Sie das Ergebnis gleich sehen und haben keine Narben, Rötungen oder wirken künstlich wie es oft nach einem operativen Eingriff der Fall ist. Die Nebenwirkungen sollte es mal dazu kommen können recht gut unter Kontrolle gehalten werden.

Vorteile des Fadenliftings

Der Vorteil des Fadenliftings ist, das Sie mindestens 3 Jahre keine Behandlung mehr durchführen lassen müssen. Der Faden wird langsam durch den Körper innerhalb von 18 Monaten abgebaut, löst sich also selbständig auf. Während dieser Prozedur wird anstelle des Fadens natürliches Kollagen erneuert. Sie können zu dieser Behandlung auch andere Verjüngungstherapien anwenden.

Die Vorteile zusammen gefasst sind zum Einen, biochemische und technische Innovation und auch nachhaltige Neokollagenese, sowie ein nichtinvasives Verfahren und eine sehr lange Haltbarkeit. Jedoch was Sie am meisten reizen wird ist, die sofort gestraffte Haut. Kein Abschwellen mehr wie es oftmals nach einer Operation der Fall ist und auch die Schmerzen, welche Sie sicherlich fürchten bleiben aus.

Sicherlich interessiert es Sie auch wo man das Fadenlifting einsetzen kann. Das wäre an den Augenbrauen, im Mittelgesicht, der Unterkiefer, die Wangen, sowie Wangenknochen und eine komplette Gesichtsstraffung ist natürlich auch möglich, der Hals und zuletzt wäre es noch an der Brust machbar.

Fettabsaugung – ein bewährtes Verfahren

Die Fettabsaugung, auch im Fachjargong Liposuktion genannt ist ein bewährtes Verfahren der Fettgewebsminimierung. Immer wieder finden Menschen an ihrem Körper Problemzonen und nicht nur Frauen ziehen dann in Erwägung sich unter das Messer zu legen auch Männern finden immer häufiger den Weg zum plastischen Chirurgen.

Häufig treten die sogenannten Problemzonen an den Oberschenkelaußenseiten, sowie den Knieinnenseiten und Oberschenkelinnenseiten auf. Natürlich gibt es auch hier und da andere Problemzonen die man gerne behandeln lassen möchte. Männer wenden sich häufig an einen Chirurgen wegen ihrer Hüftregion, aber auch der Brustbereich wird oft als unschön empfunden.

Wie wird eine Fettabsaugung durchgeführt ?

Hier kommt es immer darauf an wie viel Fett abgesaugt werden soll und natürlich an welcher Stelle. In den meisten Fällen ist eine örtliche Betäubung oder ein Dämmerschlaf völlig ausreichend. Bei einer größeren Fettabsaugung wäre jedoch eine Vollnarkose von Vorteil.

Die kalkulierende Operationszeit reicht von 45 Minuten bis hin zu 3 Stunden je nach Aufwand und Menge der Absaugung.

Vor der Operation markiert der Operateur die zu bearbeitende Region. Sollte das Fettabsaugen im Bereich des Bauches stattfinden so muss sich der Chirurg durch Abtasten davon überzeugen das weder ein Nabel- noch ein Leistenbruch vorliegen. Im Operationssaal bekommen Sie eine Art Kochsalzlösung eingespritzt. Diese Kochsalzlösung ist gegen die Schmerzen gedacht.

Methodenvielfalt

Es gibt verschiedene Möglichkeiten der Fettabsaugung. Zum einen die SAL-Methode oder aber das Tulip-System. Viele schwören auch auf die UAL-Methode, welche durch Ultraschall ausgeführt wird. Jedoch am kostengünstigsten ist immer noch das Tulip-System. Hier werden außer Kanülen und Spritzen, sowie einer Feder keine weiteren Apparatschaften benötigt.

Jedoch ist es mit dieser Technik nur möglich kleinere Flächen zu bearbeiten.

Nasenkorrektur zum Anfassen

Nasenoperationen werden immer häufiger angewandt. Denn die Nase sitzt nun mal mitten im Gesicht und ist mit das erste Körperteil welches das Gegenüber betrachtet und wenn es hier einen Makel gibt möchte man diesen schnellstens los werden.

Eine Nase die schief ist oder zu groß, auch kleine Nasen sind oftmals der Auslöser das man sich für eine Nasenkorrektur bzw. Nasenoperation entscheidet. Aber nicht nur ein Schönheitsmakel kann den Wunsch zu einer Nasenoperation auslösen, auch eine ungerade Nasenscheidewand und dadurch bedingte Atemprobleme können der Auslöser für solch eine Operation sein.

Die Nase sollte perfekt mit den Proportionen des Körpers und des Gesichts harmonieren. Klären Sie vorab mit Ihrem Chirurgen, ob Ihre Wunschnase technisch machbar ist, denn hier gibt es einen Unterschied zwischen Mann und Frau. Nasen müssen in einem bestimmten Winkel zum Körper geformt werden damit die Nase perfekt in Ihr Gesicht passt.

Eine Nasenkorrektur – So wird sie gemacht

Vor jeder bevorstehenden Nasenoperation muss Ihr Arzt überprüfen, ob Ihre Nasenschleimhaut in Ordnung ist und Sie einwandfrei durch Ihre Nase atmen können. Auch ein Allergietest wäre von Vorteil, da Allergien oftmals die Nasenschleimhaut, wenn auch unbewusst, beeinträchtigen können.

Ihr Arzt wird Ihnen ebenfalls empfehlen einen Geschmacks- und Geruchstest zu machen, sowie Röntgenaufnahmen Ihrer Nase. Hier muss alles ausgeschlossen werden was bei einer solchen Operation zu Komplikationen führen könnte.

Sie werden eine Vollnarkose erhalten und die Operation wird in der Regel innerhalb von 1 Stunde erledigt sein. Schnitte werden in der Nasenschleimhaut gesetzt und teilweise am Nasenflügel. Dies wird so gehandhabt, das man hinterher keine Schnitte mehr sehen kann.

Im Anschluss an die Operation

Nach der Operation müssen Sie Ihre Nase einige Zeit sehr schonen, da diese neu geformt wurde und noch extrem empfindlich ist. In den ersten beiden Wochen könnten Sie leichte Atemprobleme haben, dies ist jedoch normal.

Die Kosten für solch eine Operationen können von Arzt zu Arzt variieren, aber sicher ist das Sie mit mindestens 3000 Euro für einen solchen Eingriff rechnen müssen. Immerhin ist solch eine Nasenoperation mit absoluter Präzision durchzuführen. Die Kosten hierfür werden von der Krankenkasse in der Regel nicht übernommen nur wenn es medizinisch notwendig ist.

Was tun bei Haarausfall?

Haarausfall kennen gerade die Männer am besten und die meisten Herren haben mit dieser Situation ein Problem. Hier spielt auch nicht direkt das Alter eine Rolle. Haarausfall kann bereits in jungen Jahren vorkommen. Normal ist in der Regel ein täglicher Haarausfall von 100 Haare alles darüber ist bedenktlich.

Bei übermäßigem Haarverlust sollten Sie in jedem Fall als erstes einen Arzt aufsuchen. Wenn Sie den Wunsch nach Haarimplantaten haben kann Ihnen dieser ebenfalls weiter helfen.

Abhängig von vielen Faktoren können die zu erzielenden Ergebnisse variieren.

haarimplantante

Was spricht für Eigenhaarimplantate?

Haarimplantationen sind heute in der Praxis sehr gängig und werden immer wieder zahlreich durchgeführt. Sehr schön ist die Möglichkeit Haarimplantate vom eigenen Haar anzufertigen und diese einsetzen zu lassen.

Eine weitere Möglichkeit ist die Zwischenentnahme Ihrer Haare. So werden Ihnen von den bestehenden Haaren welche entnommen und in einer Blutplasma Nährlösung zwischengelagert. Dies ermöglicht eine höhere Anwuchsrate.

Eines der ansprechendsten Gründe ist das man bei der Eigenhaarimplantation keine Schädigung der Haut zu erwarten hat. Diese Art der Behandlung ist weitestgehend schmerzfrei und Sie benötigen keinerlei Antibiotika. Die Entnahme des eigenen Haars bleibt unsichtbar.

Im Großen und Ganzen müssen Sie auf nichts verzichten

Sie sollten wissen das es ca. 14 Tage dauert bis die Haare so verwachsen sind das eine Implantation nicht mehr auffällt. Sie können ebenfalls gleich nach der Maßnahme Ihre Haare waschen und Fönen. Ein weiteres Highlight ist das Sie die Haarimplantate gewohnt stylen und auch färben können. Auch Kurzhaarschnitte sind später jederzeit möglich.

Die Kosten für eine solche Haarimplantate belaufen sich je nach Aufwand und Wunsch auf 2,50 Euro bis hin zu 6,00 Euro je Haarfollikel. Insgesamt können Sie so mit Preisen rechnen die bei ca. 2000 Euro beginnen und nach oben hin es keine Grenzen gibt.

Was Sie über eine Brustverkleinerung wissen müssen

Was ist eine Brustverkleinerung und welche Gründe gibt es dafür?

Eine Brustverkleinerung (auch als Mammareduktionsplastik bezeichnet) meint eine Operation, bei der die Brust verkleinert wird. Dabei kann dieses Vorhaben unterschiedliche Gründe haben. Zum einen kommt hier der medizinische sowie der kosmetische Aspekt in Betracht. Frauen, die große Brüste haben, verfügen oftmals über Rückenbeschwerden und Verspannungen. Außerdem treten bei großen Brüsten auch oftmals Hautinfekte innerhalb der Brustumschlagfalte (auch Intertrigo genannt) auf. Dies führt zu körperlichen Einschränkungen. Es liegt daher ein medizinischer Grund für eine Brustverkleinerung vor. Allerdings besteht bei einer nicht geringen Anzahl von Frauen auch das Bedürfnis nach einer Verkleinerung der Brust aus kosmetischen Gründen. Folglich werden große Brüste von diesen Frauen als unschön empfunden. Auch Männer können über eine sogenannte Verweiblichung der Brust verfügen. Hierbei kommt die Methode der Fettabsaugung zum Einsatz, die dazu führt, dass sich die Brust verkleinert.

Wie erfolgt der Operationsvorgang und wann ist er medizinisch?

Eine Vielzahl von Ärzten ist sich darüber einig, dass eine medizinische Verkleinerung ab einem Gewicht von 500 Gramm vorliegt, das auf jeder Seite der Brust entfernt wird. Eine Operation an der Brust wird grundsätzlich unter Narkose durchgeführt. Dabei gibt es jedoch viele verschiedene Operationstechniken. Welche Technik angewandt wird, hängt unter anderem von der Größe der Brust und deren Beschaffenheit ab. Im Rahmen der Operation wird ein Schnitt vollzogen. Beginnend am Rand des Warzenhofs wird die Brust senkrecht nach unten aufgeschnitten (in die Brustumschlagfalte). Wenn die Brust allerdings besonders groß ist, muss der Schnitt quer in die Umschlagfalte erfolgen. Ziel ist es, das Fett- und Drüsengewebe, das für die Größe der Brust verantwortlich ist, zu entfernen. Als Konsequenz entsteht ein Hautüberschuss, welcher ebenfalls entfernt werden muss. Es kommt mithin zu einer Straffung der Brust. Im Hinblick auf die Operation muss auch die Brustwarze und der Warzenhof an eine neue Stelle verschoben werden. Es wird ein Stiel benötigt, der die Brustwarze mit Blut versorgen soll. In der Praxis erfolgt die Blutversorgung entweder über das Drüsengewebe oder über einen Teil der Haut. Bei äußerst großen Brüsten ist der Stiel für eine ausreichende Blutversorgung zu lang. Es wird eine freie Verpflanzung der Brustwarze vorgenommen.

Welche Risiken gibt es und wie sollten diese betrachtet werden?

Einer Verkleinerung der Brust stellt grundsätzlich einen operativen Eingriff dar. Dieser ist sorgfältig vorzubereiten. Nur so kann ein Ergebnis erreicht werden, das dem Patienten das Leben nach der Operation erleichtert. Kosmetische Eingriffe werden von allen zuständigen Ärzten sehr ausführlich erklärt. Schließlich ist eine Operation mit vielen Risiken verbunden. Es muss ein entsprechender Nutzen gegenüberstehen und die Residualgröße hinsichtlich des Risikos und des Nutzens positiv sein. Sehr große Brüste schaffen bei einer Verkleinerung einen erheblichen Nutzenwert für den Patienten. Eine Operation ist hier in jedem Fall in Erwägung zu ziehen. Es können aber durchweg Wundheilungsstörungen auftreten. Ein beispielhafter Risikofaktor ist Diabetes. Wundheilungsstörungen können in der Regel jedoch ohne eine Operation behoben werden, da sie in der Brustumschlagfalte auftreten. Eine Brustverkleinerung kann zudem zu einem Verlust der Brustwarze führen. Dieser Fall tritt allerdings äußerst selten ein. Dennoch ist im Falle eines Verlustes der Brustwarze mit allgemeinen Gefühlsstörungen und einer eingeschränkten Stillfähigkeit zu rechnen. Aus ästhetischer Sicht ist zu berücksichtigen, dass zu sichtbaren Narben kommt.

Werden die Kosten für eine Brustverkleinerung erstattet?

Bei einem medizinischen Eingriff ist es üblich, dass die Krankenkasse die Kosten des Eingriffs übernimmt. Aufgrund der durch die große Brust entstehenden Schmerzen ist sie sogar dazu verpflichtet, sofern die Schmerzen nachweisbar sind. Eine Vielzahl von Krankenkassen haben jedoch Ambitionen Patienten mit Gymnastikübungen abzuspeisen. Außerdem verweisen die Krankenkassen auch auf eine nötige Gewichtsreduktion des Patienten. Überdies soll aus Sicht vieler Kassen auch eine Psychotherapie Abhilfe schaffen. Inwieweit diese Forderungen vertretbar sind, ist umstritten. Im Zweifelsfall muss dies von einem Gericht geklärt werden. Hierbei muss ein fachärztliches Gutachten vorgelegt werden, bei dem eine anderweitige Behandlung als eine Operation ausgeschlossen wird. Hierbei ist jedoch zu beachten, dass eine Linderung der bestehenden Schmerzen durch anderweitige Therapien nicht innerhalb von 24 Monaten erreicht werden kann. Ferner müssen auch ernsthafte Schmerzen im Bereich der Hals- oder Wirbelsäule vorliegen.

Was Sie über eine Brustvergrößerung wissen müssen

In Deutschland lassen sich jährlich schätzungsweise 20.000 Frauen ihre Brüste vergrößern. Sie möchten einem bestimmten Schönheitsideal entsprechen und nicht wenige entscheiden sich für den Eingriff, weil sie bereits Jahre psychisch unter ihrem Erscheinungsbild leiden. Bevor es aber zur OP für eine Brustvergrößerung kommt, wird ein ausführliches Beratungsgespräch geführt. Besonders daran kann ein seriöser Arzt erkannt werden.

Der erste Schritt: Die Beratung mit dem Arzt

Im Gespräch können Patientinnen zunächst einmal ihre Wünsche äußern. Der Arzt stellt danach erst einmal die psychische Verfassung der Patientinnen fest, um entscheiden zu können, ob diese die Operation auch seelisch verkraften kann. Ein seriöser Arzt klärt im Beratungsgespräch auch über die Risiken des Eingriffs auf.

Die Wahl des Implantates

Bereits während des Beratungsgesprächs wird die Entscheidung für das passende Implantat gefällt. Es gibt die Möglichkeit ein ovales oder aber ein tropfenförmiges Implantat für die Brustvergrößerung zu nehmen. Letzteres entspricht eher der natürlichen, weiblichen Brust. Wie groß nun das Implantat sein soll, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Millimeter und anderen Abmessungen bringen allerdings nicht wirklich etwas. Vielmehr muss es zu der Figur und den Wünschen der Patientinnen passen.

Kochsalzlösung, Silikongel oder Eigenfett

Die Implantate sind entweder mit Kochsalzlösung oder mit Silikongel gefüllt. Ein sehr kurze Zeit gab es diese auch mit Soyaöl, die aber ganz schnell wieder vom Markt genommen wurden, weil sie nicht beständig waren. Auch Silikongel war eine Zeitlang in Verruf geraten, weil das Silikon bei einem Defekt, also beim Austreten, in Verdacht stand, Krebs zu verursachen. Deshalb wurde Silikongel für Implantate in den USA sogar verboten. Doch umfassende, internationale Studien konnten den Verdacht widerlegen, sodass die Vereinigten Staaten 1996 das Verbot aufhoben.

Kochsalzlösung bietet aber einen entscheidenden Vorteil. Denn die Kochsalzlösung kann während bei einer Operation eingefüllt werden. Das wiederum bedeutet, dass ein kleinerer Schnitt notwendig ist.

Eine weiterer Möglichkeit für eine Brustvergrößerung ist das Verwenden von Eigenfett. Nach einer Fettabsaugung und einer speziellen Aufbereitung, kann das Eigenfett für die Vergrößerung der Brüste verwendet werden. Die Methode ist noch recht neu und stieß vor allem zu Beginn nicht immer auf Zuspruch in der Medizin. Seit einigen Jahren wird die Methode des Eigenfettes allerdings auch in Europa angewendet.

Der Operationsverlauf bei einer Vergrößerung der Brüste

Die Vergrößerung der Brüste erfolgt in einer stationären Behandlung. Die Operation wird unter Vollnarkose durchgeführt und dauert in der Regel nicht länger als zwei bis drei Stunden. Es gibt drei Optionen, um den Schnitt zu setzen. Die Erste ist der Schnitt unter der Brust, der bis zu sechs Zentimeter lang sein kann. Dieser ist besonders bei zierlichen Frauen zu sehen, wenn sie auf dem Rücken liegen. Für den operierenden Arzt hingegen ist diese Schnittmethode optimal, weil die Sicht am Besten ist. Der zweite Schnitt erfolgt in den Achselhöhlen. Der Dritte erfolgt direkt beim Warzenhof. Dieser Schnitt ist nach der Verheilungsprozess kaum sichtbar.

Nach der Operation

In der Regel bleiben Patientinnen nach der Operation eine Nacht im Krankenhaus und werden etwa eine Woche krankgeschrieben. Nach ungefähr zwei bis drei Tagen nimmt der behandelnde Arzt den Verband ab und ein spezieller Büstenhalter stützt nun für sechs Wochen den operierten Busen. Nach etwa zehn Tagen werden die Fäden gezogen, sofern sie sich nicht selbst auslösen. Die Schmerzen klingen ebenfalls nach ungefähr zehn Tagen klingen die Schmerzen ab. Dennoch sollte sechs Wochen nach der Brustvergrößerung auf intensiven Sport verzichtet werden, um den operierten Busen zu schonen.

Risiken einer Brustvergrößerung

Die Vergrößerung der Brüste ist ein chirurgischer Eingriff und damit auch mit Risiken verbunden. Wundheilungsstörungen, Infektionen und Blutungen gehören zu solchen Risiken, die jedoch bei einem qualifizierten Arzt sehr gering sind.

Nach einigen Skandalen mit Implantaten minderer Qualität haben viele Frauen verunsichert. Doch inzwischen garantieren Hersteller eine lebenslange Haltbarkeit der Implantate.